Schweres Umwelt-Verbrechen: Gefährliche Chemikalien im Trinkwasser | Umwelt Crime

Published 2024-06-22
Es ist einer der größten Umweltskandale Deutschlands: Im badischen Rastatt wird 2012 eine riesige Fläche wird mit PFAS - so genannten Ewigkeitschemikalien - kontaminiert. Die Chemikalie gelangt ins Trinkwasser und auch ins Blut der Menschen. Ein Umweltverbrechen mit Folgen bis heute.
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#Doku #Crime #Umweltverbrechen

All Comments (21)
  • @Atzekkk
    Ich wette das viel mehr Grundwasser verseucht ist wenn man mehr testen würde!
  • @georgyj111111
    Lächerliche Gewinne für den Verursacher, unglaubliche Folgekosten für den Steuerzahler. Konsequenzen - keine. Immer das selbe Muster.
  • @ryker1305
    Allerschlimmste ist, dass das Gericht das Verfahren eingestellt wurde. Denen sollten man auch untersuchen, warum die das gemacht haben. Warum nur einer bestraft wurde und die restlichen davon gekommen sind. Sowas nennt man Beihilfe.
  • @peterundo8380
    Kaffeebecher, die nach Einmalgebrauch in den Müll fliegen, brauchen wir ja unbedingt. Und früher hat man das Kuchenblech/form halt eingefettet und/oder mit Semmelbrösel ausgestreut, oder Pergamentpapier mit Fett eingerieben. PFAS in den Mengen wie sie heute produziert werden ist der menschlichen Bequemlichkeit und dem Supertalent zur Verschlimmbesserung geschuldet.
  • @0815Horst
    Und wir wundern uns über die hohe Darmkrebsrate bei jungen Menschen...
  • Entschädigung an alle!!!! Diese Unternehmen müssen bestraft werden!!!!
  • Wieso war das ein Zufallsfund? Ich dachte immer das Trinkwasser wird mehrmals pro Woche getestet?
  • 18:17 Papierschlamm darf nicht mehr deponiert werden aber auf den Acker ist es gut? Die die damals in den Papierfabriken zu entscheiden hatten gehören enteignet und in den Bau geworfen.
  • Da müssen doch alle Alarmanlagen losgehen wenn einem von der Industrie etwas geschenkt wird
  • @DevouringKing
    Eine Schande für Deutschland. So etwas sollte gerade in Deutschland nicht passieren.
  • Unfassbar was da passiert ist und das die Papierindustrie damit durchgekommen ist!😡
  • Das Thema sollte nach solchen Erkenntnissen dazu führen, dass die Nutzung von solchen Stiffen verboten wird und zwar umgehend, nicht innerhalb von 5 oder 10 Jahren. Weiter sollten die Hersteller zur Verantwortung gezogen werden, und deren Risikobewertung hinterfragt werden, auch die geleistete Lobbyarbeit ist zu prüfen, ob ob es nicht doch eher als Schmiergeld bezeichnet werden kann. Mit entsprechendem Strafen für alle Beteiligten, nicht so eine händsärmlige Schlamperei, nach Jugendsprech "Rumscholzen" oder "Merkeln" und dann ist man verwundert, dass die Leute Politikverdrossen sind, zum kotzen ist das auf gut Deutsch