Geheime DDR Verbotene Orte der Macht

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Published 2024-07-21
Ein Villenviertel in Berlin-Pankow, die Politbüro-Siedlung in Wandlitz oder das Jagdschloss Hubertusstock: Von Anfang an schottete sich die Führungselite der DDR von der eigenen Bevölkerung ab.

All Comments (8)
  • @pika42073
    Bei der Stasivergangenheit meiner Familie mach ich mir für meine Zukunft gar keine Sorgen
  • @gkdresden
    Durch meinene Bekanntschaft mit Friedrich Wokurka, dem damaligen und letzten Generaldirektor des Kombinats Robotron, hatte ich ein wenig Einblick in die höheren Kreise des Wirtschaftsmanagements, kannte auch Günter Mittag und Gerhard Schürer persönlich, die damals eine gewissen "Kleinkrieg" bzgl der Maßnahmen zur Wirtschaftslenkung miteinander hatten. Beide waren recht "hohe Tiere" und standen einander dadurch nicht gerade selten im Wege. Gerhard Schürer war von beiden eher der Realist und wurde deshalb oft von Honecker als "Saboteur" herunter geputzt. Unter der Regierung Modrow flog Mittag aus dem ZK der SED und aus dem Ministerrat raus. Schürer traf das gleiche Schicksal Anfang 1990 und er flog sogar aus der SED/PDS raus, da er ein Strafverfahren wegen „verbrecherischer Untreue zum Nachteil sozialistischen Eigentums“ an der Backe hatte, welches jedoch eingestellt wurde. Unter den hohen Genossen ging es nicht selten zu wie im Kindergarten. Es gab jedoch auch wirklich fähige Kräfte neben Schürer wie z.B. Gerhard Beil, Ernst Höfner und auch Alexander Schalck-Golodkowski, der durchaus mit dem oberen Management der BRD mithalten konnte.
  • @misscatnut
    I am suffering to this day from PTSS, only people that have had my life know what it was like.
  • Ich war mal in Straußberg wo nur Generäle gewohnt haben Mein Vater war Oberst und sein Freund Generalmajor Wir durften ihn Besuchen mit Wachschutz und Auflagen
  • 1:17 Ich wusste gar nicht, dass die Währung in der DDR D-Mark war. Erzählt eure Märchen woanders