Gestiegene Preise: Was kostet uns die Dauerkrise? | DER SPIEGEL

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Published 2023-02-13
Erst Pandemie, dann Krieg und Inflation. Weil alles so teuer geworden ist, müssen viele ihr Leben radikal umstellen. Vier Menschen erzählen.

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All Comments (21)
  • Komischerweise sieht man die größten Preissprünge beim Discounter zudem achtet nicht nur auf den Preis sonderen auch auf Menge, dann schlägts gleich doppelt zu. 20% weniger Inhalt + 20+% im Preis das sind min. 40% Erhöhung welche mir 101% Sicherheit kein Unternehmen erklären kann. Ja wir können gerne viel sparen an Luxusgütern aber am Essen?! Klar jammern wir auf hohen Niveau, debnoch steckt reine Profitgier hinter diesem System.
  • Für mich persönlich gibt es nur ein großes Problem. Die ständig steigenden Mietpreise in Deutschland. Und das Problem haben wir seit vielen Jahren. Ob Krieg oder Inflation. Alles nicht so schlimm wenn es jetzt nur mal ums Geld geht. Aber die Mieten fressen mittlerweile unser Geld weg. Und darüber wird sich nicht gekümmert. Sozialwohnungen kosten jetzt soviel wie normale Wohnungen früher. Habe die letzten 10 Jahren die Mietpreise verfolgt und bin wirklich sprachlos. Nur auf dem Land oder mitten im Nirgendwo wo du auf das Auto angewiesen bist, da das Dorf aud 10 Hütten besteht, dort sind Wohnungen günstig. In der Großstadt, viel Spaß beim suchen.
  • Ich finde es schlimm, daß ausgerechnet die Preise für die lebensnotwendigen Waren am meisten gestiegen sind. Also Nahrungsmittel. Als die ersten Zahlen raus mit 7,5% durchschnittlicher Preissteigerung raus kamen, dachte ich als erstes an unseren Wocheneinkauf, der rund 25% teurer geworden ist.
  • @OxysLokiMoros
    Könnt ihr mehr über die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland berichten? Geld für die Welt okay, aber bitte auch hier an die Menschen denken, ihr berichtet in letzter Zeit hauptsächlich über den Krieg und das ist ziemlich unausgewogen. Danke!
  • @r.-e.l.5568
    Ich finde die Wohnungsnot und die gestiegenen Mieten mit Nebenkosten sehr problematisch. Wenn man keine Wohnung bekommt, weil man die Miete nicht zahlen kann, ist man sofort ganz unten. Am Essen kann man sparen und auch günstig kochen.
  • ich kann mir fast garnichts mehr leisten mittlerweile kriegt man für 100 Euro nur noch par lebensmittel das ist einfach krank
  • @screenfunYT
    ich persönlich glaube die Inflation ist viel höher!
  • Wir sind jetzt 2,5 Jahre in unserer neuen Wohnung und freuen uns noch, das unsere Miete nicht gestiegen ist! Auch bis jetzt nicht die Nebenkosten, aber natürlich Strom und Fernwärme ordentlich gestiegen. Noch für uns tragbar. Meine Frau kann nach 30 Jahre Altenpflege, diesen Beruf nicht mehr ausüben. Sie musste sich mit Mitte 50 eine neue Arbeit suchen mit körperlichen Einschränkungen aus Ihrer Arbeit in der Pflege. Nach 7 Monate stellte Sie endlich jemand ein. Aber 1300€ Netto weniger, wie vorher. Bei dieser Inflation fehlt das sehr in unserem Haushalt. Wir verzichten auf Essen und ins Kino gehen. Beim Einkaufen achten wir noch mehr auf Angebote, wie früher. Geschenke für die Enkel fallen kleiner aus und für unsere „Erwachsenen“ Kinder ganz. Ist schon ein komisches Gefühl und das wo uns die Politik so oft, was von Reichsten und besten Deutschland aller Zeiten erzählt!
  • @MrWest426
    Wir machen es auch so . Auf alles , was nicht unbedingt nötig ist , verzichten wir . Urlaub , Kino , essen gehen etc. Es gibt bei uns wichtigeres . Vielleicht wird es ja irgendwann mal wieder besser …. Es macht mich aber traurig , wie alles bergab geht 😢
  • @Mischafanoc
    Die erste Frau ist sehr sympathisch, zeigt sich erfinderisch und beschwert sich nicht nur
  • @v.h4590
    Sorry aber so geil ist München nicht um solche Mietpreise zu zahlen verrückt
  • @DDDD.
    Bei diesen Preisen bekommt man Depressionen!
  • Es tut mir sehr leid für Familien, die am kulturellen Leben nicht mehr teilnehmen können. Für Manche mag Essen oder ins Kino gehen Luxus sein, ist aber eine wichtige gesellschaftliche Teilhabe am Leben. Museumsbesuche fallen weg, und damit auch die Bildung und Förderung im Elternhaus. Alles Dinge, die sich auf die Zukunft des Nachwuchs auswirkt.
  • Ich verstehe garnicht warum man als nicht topverdiener in München wohnen will. Die Arbeitsmarktsituation ist zzt. Fast überall gut. Umziehen sage ich. Bin selbst vor 4 Jahren von Hamburg in eine Kleinstadt gezogen. Der Preis ist günstiger und die Lebensqualität viel viel besser. Hier kann ich meine kinder ruhigen gewissens in die schule schicken, habe keine Brennpunkte und es ist billiger als in Hamburgs brennpunktvierteln. Ich habe halt kein hippes cafe vor der haustür und pendle 45 min zu arbeit. Aber das ist es mir wert.
  • Scholz, Baerbock, Habeck, Faeser, Lindner müssten 1 Monat in einer Tafel arbeiten!😖😖😖
  • @zahnbuerste
    Aldi ist unfassbar teuer geworden. Selbst Rewe ist teilweise günstiger bei Obst und Gemüse, gerade auch mit Payback.
  • Mich stört nicht so sehr, dass ich mich etwas einschränken muss. Ich denke, es tut der Mittelschicht auch ganz gut, den Konsum einzuschränken. Was mich allerdings stört ist, dass die Schere weiterauseinandergeht und dennoch Konzerne wie zB Energiekonzerene Rekordgewinne einfahren. Es müssen sich scheinbar nicht alle einschränken, was unserer Welt ja sehr gut tun würde, sondern Geld und Ressourcen werden einfach nur weiter umverteilt.
  • Bei aller Liebe, warum zum Henker nimmt ihr das erste Beispiel mit jm, die Haus hat. Ich frage mich bei diesen Dokus (auch andere YT Sender), wer oder wie diese Kandidaten ausgesucht werden? Es gibt so viele , die sich schon lange kein "ungesundes Oreokekschen" und "pink lady"-Äppel' leisten können.... Vll ist das einfach nur falsche Recherche irl
  • In Hamburg gibt es Stadtteile, die keine Tafelaussgabestellen haben oder auf welche verweisen, sodass man trotz gegebener Bedürftigkeit keine Anlaufstelle ansteuern kann. Das finde ich krass! Spenden aus diesen Stadtteilen gehen an die unmittelbar benachbarten Tafelausgabestellen in Schleswig-Holstein, dürfen aber nicht von den Bewohnern wg der Landesgrenze aufgesucht werden.
  • 2000 E netto, das ist doch nicht wenig. Ich habe weniger verdient, weil ich alleinerziehend war und auch Zeit für meine Tochter brauchte.