Ich hab mir einen lautlosen Mini-Homeserver gebaut

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Published 2024-05-17
Das ist die Homeserver-Lösung für alle, die keinen Keller haben: 10TB SSD-Speicher und keine Lüfter.

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0:00 Intro
1:09 WERBUNG: Cordaware
2:18 Die richtige Hardware finden
6:33 Kosten
7:41 Der Zusammenbau
8:40 Hardware-Performance und Benchmarks
11:43 Performance als Server
13:59 Leistungsaufnahme
14:49 Plex und andere Software
15:53 Fazit

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► Credits:
Konzept & Redaktion: Jan-Keno Janssen
Schnitt: Pascal Schewe
Host: Jan-Keno Janssen

► Kenos Bild- und Tontechnik:
Hauptkamera amzn.to/3ut1ndE
Detailkamera amzn.to/3nYm2Uh
Licht fürs Gesicht amzn.to/3tnwNk9
Licht für Dinge amzn.to/3nT2CAo
Schwanenhals amzn.to/2R2FKSP

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All Comments (21)
  • @ct3003
    Weil viele die nicht vorhandene Ausfallsicherheit/Redundanz/Raid1 kritisieren: Mit Unraid kann man problemlos einen sogenannten Parity-Datenträger konfigurieren, der den Ausfall einer SSD absichert. Der Parity-Datenträger muss aber mindestens so groß sein, wie der größte Daten-Datenträger. Möglich wären also für das System im Video zum Beispiel 4-TB-m.2-SSD plus 4-TB-SATA-SSD. Nutzbar wären dann insgesamt 4 TB. In meinem (Kenos) Anwendungsszenario brauche ich allerdings keine Redundanz, weil ich die wenigen relevanten Daten extern backuppe.
  • @vashlex
    Also das Hitzethema schreckt mich schon ab. Danke dass darauf hingewiesen wurde.
  • @Picera01
    Moin 3003-Team, vorab Danke für eure Arbeit, bin Fan der ersten Stunde und dies weiterhin mit großer Freude. Hier noch ein Vorschlag zum Bereich Homeserver: Vieles scheitert bei mir am Thema Sicherheitszertifikat. Ich möchte meinen Homeserver nicht am Internet, Verfügbarkeit über LAN reicht aus und wenn ich doch mal von außen Zugriff brauche, kann ich per Wireguard über meine Fritzbox tunneln. Das steht dem Modell mit Let's Encrpyt natürlich entgegen. Selbst signierte Zertifikate werden von vielen Programmen nicht richtig unterstützt und das Einpflegen ist je Betriebssystem umständlich bis unverhätlnismäßig aufwendig für den Durchschnitts-Hobby-Admin. Sauberste Lösung wäre daher vermutlich, einen eigenen Zertifizierungsserver im LAN aufzusetzen. Vielleicht ist das Szenario ja für euch und die Zuschauer interessant, so das ihr's mal einbringen könnt. Würde mein Leben aufjedenfall stark bereichern ;-) <3 Beste Grüße!
  • @phiklechat
    Wollte nun einfach mal ausdrücken wie sehr ich deine Videos schätze. Ganz einfach immer am Puls der bezahlbaren Technik zu bleiben...Danke! Viel Liebe aus dem Ahrtal ❤❤❤
  • Ich habe auch so ein Teil. Wohne aber in China hier in Guangdong ist es eigentlich immer warm. Ich habe mir einfach eine kleinen sehr leisen USB Lüfter geholt und nd einfach drauf gelegt. Das bringt die Temperatur fast auf Raumtemperatur runter. Mach keinen Lärm und braucht kaum Strom. Was sonst noch helfen kann ist die Kiste a die Wand schrauben so das Luft besser zirkulieren kann.
  • @NanoPolymer
    Klingt im ersten Moment ganz cool. Was mir aber fehlt ist eine einfache Spiegelung in Form von Raid falls ein Laufwerk ausfallen sollte und ein zusätzliches Backup.
  • @KuramaSyu
    Das für mich Wichtige bei einem NAS ist die Datenredundanz. Die ist bei dir halt nicht mehr da. Und 3 große SSDs lohnen sich dann schon nicht mehr, weshalb ich nach wie vor ein NAS mit HDDs sinnvoller finde. Trotzdem gutes Video, der Intel n100 war mir unbekannt
  • @apfelqoo
    Die Samsung 870 QVO SSD´s sind nicht für ein NAS geeignet. Quelle: Samsung Support Wir haben vor 2 Jahren 3 NAS (2xQNAP/1xSynology)mit insgesamt 10 SSD´s bestückt und 9 (!) davon waren nach relativ genau 1 Jahr defekt (wegens zu vieler Sektorfehler trotz OP). - Was wurde drauf geschrieben? Jeden Werktag nen Backup - nach Erstsicherung im Schnitt lächerliche 50-100GB/Tag. Eingeschickt wurden sie mit 20-100 TBW. - Warum ne SSD? Die QNAPs sind via 2.5 Gbit angebunden. Da kommt eine HDD doch etwas ins Schwitzen. - Warum wurden gerade diese SSD´s genommen? Es waren die ersten 8TB SSD´s auf dem Markt die "günstig" waren und auf der Kompatibilitätsliste von QNAP steht. Glaube bei Syno stand die auch mal drauf - inzwischen hat Syno die Liste aber gefühlt stark ausgedünnt. Alle SSD´s wurden zum Glück anstandslos von Samsung durch neue ausgetauscht - das hat allerdings ~2-3 Wochen pro Vorgang gedauert. Und nein, auch die "neue" Firmware hilft nicht. Empfehlung: Lieber paar Mark mehr für ne Enterprise SSD von Samsung, Kingston, Koixa oder Seagate Nytro ausgeben.
  • Ich habe den Beelink EQ12 mit N100 16 GB 2 x 2.5 Gbit für 218 Euro bei Amazon erworben. Darin steckt jetzt eine 2 TB NVME und 4 TB SATA 2.5 SSD. Darauf läuft Proxmox mit 6 VMs. Backups werden über Proxmox Backupserver als VM auf USB-HDD gemacht. Leerlauf unter 10 Watt, trotz aktiver Kühlung ist er sehr leise, wird nie heiß, war nicht teurer und hat die gleiche Performance.
  • Positive Punkte: - niedriger Stromverbrauch - lautloser Betrieb möglich - kleiner Formfaktor Negative Punkte: - passive Kühlung reicht in Grenzfällen nicht aus - unbekannte Ware aus dem chinesischen Markt - nur 1 SATA-SSD, kein Backup eingerichtet Da ich schon einmal einen Datenverlust auf Grund von fehlender Redundanz hatte, wäre das mit einer der Hauptkritikpunkte für mich. Außerdem kann man bei Problemen, wie im Video schon erwähnt, nicht auf Hilfe durch den Hersteller hoffen. Ich würde dies höchstens als ein Testsystem nutzen, alternativ als Produktivsystem, wenn dieses sauber mit Backup eingerichtet ist. Dennoch bleibt die hohe Temperatur bei Dauerbelastung als fader Beigeschmack.
  • @knackfuss8244
    Joa das ist ja nen ganz cooles ding. Ich als Bastler. würde mir da DIY mäßig, einfach kleine Kupferplatten in die Kühlrippen löten. ^^ Schön anschleifen und mit ner Heißlufftpistole anbacken. Aber ja die 8 Tera reichen auch so locker. XD Cooles Video und ne solide Lösung wenn das mit der Hitze in den Griff zu kriegen ist.
  • @zettgas
    @Keno: Geht mir genauso: Mietwohnung und Ruhe gewünscht. Ich hab mir daher das Slim-NAS von Synology geholt und mit SSDs bestückt, etwas RAM nachgesteckt und den Lüfter gegen einen leisen mit Vorwiderständen getauscht und den Lüfter auf langsamster Stufe laufen. Er kühlt das System trotzdem gut (im Idle-Betrieb) und ich kann die Vielfalt der Synology-Welt nutzen und hab meinen alten Windows Server virtualisiert und lasse ihn auf dem NAS laufen.
  • Vielen Dank für das tolle Video. Könntest du berichten, ob du jetzt nur die SSD im Einsatz hast oder es weiter mit der m.2 SATA betreibst? Da ich dein System 1 zu 1 nachbauen möchte.LG
  • @hoppelhase2075
    Mit Deinem Video hast Du mich ja nun mal angefixt! Ich habe jetzt den Anspruch meine "Server-Landschaft" mit 3 Raspis mit diesem Server abzulösen.
  • @EyMannMachHin
    Was mir noch fehlt, da das Ding 4 Netzwerk Ports hat, wäre der Datendurchsatz mit Link Aggregation nach IEEE802.3ad aka IEEE 802.1AX an einem entsprechenden Smart Switch, der natürlich etwas teurer is als der verwendete unmanaged Switch. Aber dererlei Switches haben dann natürlich auch wieder Lüfter. Wäre also für das Wohnzimmer NAS halt dann doch wieder nicht sinnvoll.
  • @kings_pride
    schöne Kiste :) als teurere, aber durchdachter aufgebaut und besser mit Updates versorgte Hardware möchte ich noch Shuttle in den Raum werfen, das sind sehr solide, ebenfalls passiv gekühlte Kisten, die meist mit 2 LAN Ports und wie bei dir, mit einem M.2 und einem SATA Port ausgestattet sind. persönlich würde ich noch versuchen, wenigstens ein Software RAID 1 mit mdadm oder so aufzubauen, aber das wurde ja schon häufig genug hier angemerkt^^
  • Schönes Video. Zum Hitzethema: Es gibt von Topton auch einen praktisch identischen Rechner mit integriertem Lüfter für einen geringen Aufpreis. Diese Variante hat allerdings den Haken, dass es sich dabei nicht um einen Standardlüfter handelt und so der Austausch bei Defekt oder aus Lärmgründen kaum möglich ist. Mich hat das Video inspiriert, jetzt endlich ein schon länger geplantes Vorhaben umzusetzen und mir aus der Hardware einen Router zu bauen.