Elite-Unis: So unfair ist die Ivy League wirklich I ATLAS

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Published 2024-07-24
#Ivy-League-Unis wie #Harvard oder Yale gelten als die besten Unis dieser Welt. Wer hier studiert, wird ziemlich wahrscheinlich einmal sehr erfolgreich und sehr reich. Doch die Frage, wer überhaupt an einer dieser Elite-Unis studieren darf, spaltet das Land. Der Vorwurf: je reicher du bist, desto schneller bist du drin.

In der neuen Folge von #ATLAS erfahrt ihr, was hinter den Fassaden der #IvyLeague so abgeht, wieso einige grade dagegen klagen und was das alles mit Schokofondue und Eggs Benedict zu tun hat.

00:00 Eliten in Amerika
02:30 Real life Elite
06:39 Club der Reichen
12:28 Kampf um Gerechtigkeit

Hier findet ihr unsere Quellen: www.funk.net/channel/atlas-12275?document=quellen-…

Experten: Joseph Soares, Professor für Soziologie
Musik: Fergie ft. Ludacris – Glamorous

Das wöchentliche Explainer-Format ATLAS erzählt in jeder Episode ein spannendes und aktuelles Thema aus einem anderen Teil der Welt. Die beiden Hosts Tessniem Kadiri und Don Pablo Mulemba erklären die aktuellen Probleme und Konflikte, geben Kontext.

Dabei schauen sie nicht aus einer rein deutschen Brille auf den Rest der Welt: Sie sprechen mit Menschen vor Ort, die aus erster Hand berichten können.

Als erstes funk-Format arbeitet ATLAS mit dem gesamten Korrespondenten-Netzwerk der ARD zusammen. Möglich wird das durch die Zusammenarbeit mit der Auslandsredaktion des NDR.

ATLAS wird produziert von funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).

funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: www.funk.net/datenschutz

YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut da mal rein:

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All Comments (21)
  • @tonieu8665
    Bin der einzige mit einen Realschulabschluss in der Familie. Alle anderen haben ihren Master oder Doktor. Und doch habe ich mit meinen 3 Scheinen Netto im Monat das beste leben von allen. Da ich einfach meine 38 Stunden Gleitzeit in der Woche runter haue und fertig. Meine Schwestern und Eltern haben manchmal fast das doppelte an Stunden. Mehr Bildung und mehr Geld ist nicht gleich besseres Leben. Ich jedenfalls bin glücklich.
  • @Morphium21
    Ich bin wirklich bei den meisten Dingen im Video dabei, aber man kann wirklich nicht sagen, dass der SAT-Test rassistisch ist, nur weil die Fragen, welche aussortiert werden überwiegend von "Weissen" sind. Der Grund liegt wenn in der Vermögensstruktur der USA. Dort sind weisse Menschen durchschnittlich wohlhabender.
  • nächstes Video: Wir schleusen Ex-Praktikantin nach Yale, weil Rory Gilmore core zu verlocken ist🥹
  • Da haben wir die lmu und TU München in den top 30 und sind fast komplett kostenlos und frei zugänglich 😂😂
  • Fazit : Es geht meht um Geld, Familienstatus und zukünftig elitäre Kontakte knüpfen, anstelle von wirklicher Leistung oder fairer Chancen.
  • @potato__world
    Die Frage ist auch, ob mann erfolgreich wird, weil man bei so einer Uni studiert hat oder man an so einer Uni studiert, weil man wahrscheinlich sowieso erfolgreich wird
  • @JohnnyByeYm
    Vom US Bildungssystem halte ich auch nicht viel, weil überkommerzialisiert und ansonsten qualitativ schlecht außerhalb der renomierten Privaten (letztere allerdings sind nachweislich gut). Aber die Zulassungstests als diskriminierend anzusehen, weil überproportional Weiße daran teilnehmen und die dann die Testfragen bekommen, ist schon etwas daneben. Was erwartet man denn bei einer super-teuren Uni? Das ist einfach die Reichtumsverteilung der US Gesellschaft - das Problem sind die exorbitanten Kosten! Und natürlich kalibrieren die Ihre Tests an ihren Kunden und nicht an Leuten, die sich nun mal nicht bewerben. Alles andere wäre unvernünftig. Und wart ihr mal an einer nicht-Ivy US-Uni? Ja, da sehen einige auch sehr chic aus. Liegt einfach an der kommerziellen Ausrichtung. Find ich nicht gut, ist aber kein Argument gegen die Ivy-League. Kurz: Gibt genug am US-Bildungssystem und auch den Top-Unis da zu kritisieren. Man muß da nicht noch bemühte und unplausible Kritikpunkte dazu fabulieren. Und "Affirmative Action" ist allgemein gesellschaftlich umstritten und auch kein besonderer Kritikpunkt für/gegen Eliteunis.
  • @olliewins3427
    Für alle, die das in meinen Augen ungerechte amerikanische Bildungssystem noch nicht kennen, ein sehr gutes Video! Zwei Dinge sind mir aufgefallen (die man natürlich auch leicht googeln kann). 1) Anscheinend zahlt man in den USA auch für verschiedene Ausbildungsberufe. Daher kommt wohl auch die Meinung vieler Amerikaner, dass Universitäten nicht kostenlos sein sollten. Eine Meinung, die ich zwar nicht teile, aber mittlerweile ein wenig nachvollziehen kann. 2) Der Unterschied zum deutschen Bildungssystem. Wer finanziert hier die Universitäten? Guter Beitrag! Weiter so!
  • @bastian4716
    Auch wenn ich Ivy Unis mega kritisch sehe: Es wäre schon wichtig zu erwähnen gewesen das aufgrund der massiven Finanzierung der Forschungsoutputt an diesen Unis konkurrenzlos hoch ist. Was sich unmittelbar auf die Entwicklung und Wirtschaftsleistung eines Landes auswirkt. Dagegen können wir in Deutschland nur einpacken. Denn staatliche Finanzierung reicht einfach bei weitem nicht aus. Also bitte alle Seiten durchleuchten und nicht nur die eigene (hier anscheinend politisch linke) Brille aufsetzen.
  • @24stone78
    Abi-Schnitt von 4,1, IB noch möglich?
  • @foxographics
    Mein Cousin war in Südafrika an seiner Uni Jahrgangsbester und hat dafür ein Stipendium von Harvard bekommen.
  • @AndreaPaarsch
    Nices Video! So wie immer! ❤Seitdem ich Gilmore Girls geschaut hab wollte ich ja immer an die Harvard University - hat leider nicht ganz hingehauen haha
  • @martinae8601
    Die ETH Zürich gilt nach vielen ranglisten, als die beste universität ohne exorbitante studiengebühren. Die schweizer regierung will diese aber nun für ausländer erhöhen und die ETH wehrt sich zu recht dagegen. Bereits jetzt zahlen ausländische studierende das doplelte (ca. 1500€ pro semester). Leider ist aber Zürich so teuer, dass es trotz vergleichsweise tiefen studiengebühren schwierig ist, für personen aus dem ausland ein bachelor oder master zu machen...
  • @ultraslan7995
    Ich finde, dass sich das System bei den Unis ändern muss ! Dennoch super, dass der Supreme Court trotz stark konservativer Besetzung so geurteilt hat. Es gibt übrigens in Deutschland Agenturen, wo man zwischen 10-60k Einmalzahlung an 10-20% Ranking Unis studieren kann. ✌️
  • @Cooolii
    Fände es spannend zu erfahren, wie die Entwicklung in Deutschland im Sinne von privaten Universitäten und Schulen ist. Je schlechter die öffentlichen Einrichtungen so größer der Trend? Oder ist das unterm Strich Ergebnis von Kapitalismus?